StingGray 2017

Heute sind wir das erste Mal auf der StingGray aufgewacht. Es war wie auf der Alm. Die Kühe hatten Kuhglocken und bimmelten vorbei. Hinterher der Kuhhirte, ganz modern ausgerüstet, mit Motorrad. Das Tagesprogramm (Sonntags und Feiertags arbeitet man nur in Indien und Afrika - Aussage eines Marinemitarbeiters) wurde gleich umgeschmissen. In der Nacht hat es gerade so viel geregnet, dass die Yacht schön staubig war. Also, sogleich Schiff waschen.

Es ist wunderschön. Wir brauchen schon die Sommerbekleidung. Der Bäcker und der nette Kaffeetier in der Nähe unseres Appartements kennen uns schon. Jeden Tag wird der Kaffee größer und die Bäckerin gibt uns jeden Tag ein neues Präsent zu unserem Einkauf. In Preveza vergeht die Zeit sehr schnell. Horst und Franz sind sehr fleissig am Polieren der StingGray. wie am Fliesband - ein Schiff nach dem anderen kommt ins Wasser

 Arbeitsbeginn Damit uns nicht langweilig wird, haben die Griechen auch neue Vorschriften für Yachtanmeldungen. Wir organisieren gerade die Papiere - neue Versicherungspolizze, usw......

Von den Meteora Klöstern sind wir nach Parma zur Tropfsteinhöhle gefahren. Unterwegs in den Bergen treffen wir einige Schäfer mit ihren Herden. Franz dachte natürlich gleich an Parmaschinken. Die Höhle in Parma-Griechenland wurde 1940 im 2. Weltkrieg entdeckt. 1952-56 wurde sie erforscht und hat ca. 600 Stufen. Wir bestätigen auch für den Hausarzt von Franz, dass er all diese Stufen gegangen ist. In Preveza, die nächste Überraschung. Das private Appartement ist für griechische Verhältnisse sehr schön. Doch die Vermieter hatten vorher nur einen Gast. Auf drei waren sie, trotz korrekter Buchung, nicht vorbereitet. Es fehlten Bettwäsche. Diese wurde aber gleich gebracht. Doch, welche Überraschung; Franz fand die Dusche nicht. Diese ist noch kleiner, als diese in Thessaloniki. Unsere Borddusche hat mehr Platz.

Die Metéora -Klöster ( griechisch   Μετέωρα ( n. pl. )), östlich des Pindos -Gebirges nahe der Stadt Kalambaka in Thessalien , Griechenland gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe . Der Name Metéora leitet sich von meteorizo (μετεωρίζω) ab, was „in die Höhe heben“ bedeutet. Dieser Name beschreibt die Lage der Klöster, die auf hohen Sandsteinfelsen gebaut wurden und bei dunstiger Luft manchmal zu schweben scheinen. Die gesamte Anlage besteht aus 24 einzelnen Klöstern und Eremitagen , von denen heute nur noch sechs bewohnt sind. Die restlichen achtzehn Klöster sind entweder zu schwer zu erreichen oder wurden wegen Einsturzgefahr verlassen. (aus WIKI) Viele Plätze haben wir schon gesehen, aber dieser war unglaublich interessant. Frauen dürfen nur in Kleidern in die Klöster (es gibt Wickelröcke zum Ausborgen).

Nach einem kurzem Besuch im Hafen von Thessaloniki, fuhen wir über die Berge nach Kalambaka. Überraschung im Hafen - was liegt da im Meer? Hafen Thessaloniki Thessaloniki am Berg - alle Kaffees haben geschlossen, ein altes Ehepaar blieb, Ofen im Gastraum

Der Flug mit Eurowings war sehr angenehm. Wir hatten die VIP-Plätze. Die Stewardessen konnten es gar nicht glauben, da diese  Plätze hätten frei bleiben sollen. Das Mietauto war gleich abgeholt und wir fanden unser Hotel sehr schnell. Unser Hotel,  mitten im Zentrum von Thessaloniki war in der Hotelstrasse. Dieses wurde griechisch renoviert. Leider hatte es keinen Lift - doch es war das Hotelerlebnis.  Super alt.  griechische In stallation Das kleinste Bad, die kleinste Dusche, die wir je gesehen haben.    Aber immer wieder schön - alle Leute waren sehr nett und hilfsbereit. Der Rezeptionist wusste wie man unser Auto auf der Hauptstraße wenden kann und dann gegen die Einbahnstraße in eine Garage fahren konnte.  Abgeschlossen haben wir unseren Tag mit einem gutem Bier.

Der Wettergott hat sich im Wetter geirrt! ..jetzt sind wir schon bald wieder weg.   Nach den Schneefällen in den letzten Tagen, freuen wir uns schon auf netteres Wetter. Wir haben den Rasen noch nicht gemäht. Doch die nette Chefin unseres Hausdienstes hat die Schlüssel abgeholt und wird den Garten in Ordnung halten. Schlüsselübergabe - Hausdienst Auch alle anderen guten Geister, die leider zu Hause bleiben, kümmern sich um unsere Sachen, danke. Vielleicht kommt der/die eine oder andere uns besuchen - freuen uns.